SIGNATUREN DER MANIPULATION

von Mai 6, 2020Youtube0 Kommentare

Ich habe in meinem letzten Beitrag über die Signaturen der Angst gesprochen. Angst ist eine angemessene Reaktionsweise auf eine unbekannte Situation, die möglicherweise bedrohlich sein könnte. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen ist vernünftig, um ausreichend Zeit zu haben, die weiteren Entwicklungen zu beobachten und das eigene Vorgehen entsprechend darauf abzustimmen.

So weit, so gut. Wenden wir dies auf die Vorkommnisse der letzten Wochen an. Bei dem Wissenstand am Anfang dieses Jahres hatten wir es mit einem möglicherweise unbekannten Virus zu tun mit vielleicht sehr hoher Sterblichkeit bei Infektion oder eben auch nicht.

Vielleicht, möglicherweise – zuerst Vorsicht walten lassen, man kennt die Größe des Maules nicht, das sich da gerade öffnet. Die Entscheidungen stehen auf wackligen Beinen und anders kann es auch gar nicht sein. Es mangelt an belastbaren Daten, die gibt es nicht, kann es nicht geben. Somit ist die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen nicht einzuschätzen und höchst diskutabel, doch Entscheidungen müssen getroffen werden, so oder so.

In der Haut der Entscheidungsträger hätte ich nicht stecken wollen. Entscheidungen wurden getroffen, und das ist auch gut so. Wir bekamen Zeit.

Dabei haben sich allerdings zwei Aspekte offenbart.

Man hat so getan, als wären die Zahlen, die man hatte, belastbar – was gar nicht der Fall sein konnte!

Man hat alles daran gesetzt, der Bevölkerung zu suggerieren, dass es keine andere Wahl gäbe oder zumindest dass eine andere Wahl zu Tod und Verderben führen würde.

Und das ist Manipulation in höchstem Ausmaß, da sie sich die bereits vorhandenen Ängste der Menschen zunutze macht und diese noch weiter schürt.

Damit ist noch etwas passiert. Die Vorgehensweise wurde alternativlos. Damit wurden andere Wege verbaut und Offenheit unmöglich.

Denn ab jetzt durfte es kaum mehr andere Meinungen geben. Es wurde statt fruchtbarer Vielfalt, in der unterschiedliche Hypothesen – und bitte nicht vergessen, in der Auseinandersetzung mit etwas möglicherweise Unbekanntem, kann es nur Hypothesen geben, selbst in der Wissenschaft, gerade dort – also statt befruchtender Vielfalt gab es mit einem Male eine Meinung. Alle anderen wurden als gefährlich, Leben bedrohend, kaltherzig dargestellt. Es gab plötzlich keinen Diskurs mehr – das ist höchst undemokratisch und lässt jeden achtsamen und reflektierenden Menschen aufhorchen.

Es wurden Beiträge auf youtube gesperrt, Twitteraccounts angesehener, erfahrener Experten auf ihren Fachgebieten lahmgelegt, ihre Aussagen, die nichts anderes als den Stand der Wissenschaft zum Thema wiedergaben, nämlich dass es solche Hypothese dazu gibt, aber auch ganz andere möglich sind – als Fake „enttarnt“, auf Grundlagen, die man auf die gleiche Weise zerpflücken hätte könnte, da zu dieser Zeit noch gar nichts einer Belastung standgehalten hätte.

Es geht mir hier nicht um ein Richtig oder Falsch, was die Maßnahmen angeht – und ich halte mich an dieselben. Es geht mir um das Spiel mit der Angst und Verunsicherung jener, die sich ihren Regierungsvertretern anvertrauen und all die Entscheidungen oftmals durch enorme persönliche Belastungen hindurch mittragen.

R, das ist die Anzahl an Menschen, die ein infizierter Mensch ansteckt, ist inzwischen unter 1 gesunken, damit haben wir die Kurve flach gemacht. Sie steigt nicht mehr, sie sinkt. Seltsamerweise ist das in Deutschland bereits am 20. März passiert, ebenso in Österreich und mit dem Shutdown hat sich dabei nichts mehr verändert. Die Mortalitätsrate hat sich in unseren Ländern im Vergleich zu den Vorjahren nicht verändert. Die Verstorbenen sind kaum zuzuordnen und werden unter Coronatoten in die Statistik aufgenommen. Ein Hamburger Pathologe, der Verstorbene obduziert, hat noch keinen auf dem Tisch gehabt, der tatsächlich an Corona verschieden wäre.

Ich sage nicht, dass dies die Wahrheit wäre. Es sind nur weitere Informationen und deren gibt es Unmengen, die das Bild der Lage erweitern helfen können, das tatsächliche Gefahrenpotential besser einschätzen ließen. … und mit dem Hammer der Rechtschaffenheit entweder zum Schweigen gebracht oder ins Licht der Menschengefährder geschoben wurden und nicht zu vergessen, medial so gut wie keinen Raum bekommen.

Das ist undemokratisch, manipulativ, einseitig und dabei gilt es zu schauen, in welche Richtung es zielt.

Es mag die eigenen Entscheidungen legitimieren helfen, dann ist es armselig. Denn die Entscheidungen konnten, wie bereits erwähnt zu Anfang nur spekulativ sein. Und diese Tatsache sollte mündigen Bürgern zumutbar sein.

Es mag eine Versuchung der Macht sein, die in solchen Ausnahmesituationen sehr schnell in den Händen Weniger sich sammelt – dann ist größte Vorsicht angebracht und der Einsatz demokratiepolitischer Kontrollorgane VfGh nötig

Und es mögen Agenden dahinterstecken, welche des Schleiers eines künstlich hochgehaltenen Bedrohungsszenarios bedürfen, um zur Entfaltung zu kommen. Dann findet Manipulation in gezieltem Sinne statt und es ist der Trick eines Zauberkünstlers, der unseren Blick auf die eine Hand lenkt, während die andere etwas tut, das möglichst keiner sehen soll.

Ich sage nicht, dass es so ist, doch sobald Unlauterkeit im Umgang mit Informationen stattfindet, ist es natürlich, dass sich die Wachsamkeit achtsamer Menschen erhöht und sich Fragen aufzutun beginnen.

Deshalb wäre es so wichtig, in politischen Entscheidungen transparent zu sein und den Bürgern die Wirklichkeit zuzumuten, nämlich, dass Politilker Menschen und kein Elternersatz sind. Dass Wissenschaftler Fragende sind und keine letztlich gültigen Antworten haben, dass Entscheidungen nie richtig oder falsch sind, sondern Versuche einen Weg zu finden, der immer wieder neu angepasst werden muss, damit Vielfalt da ist. Das macht die Dinge nicht leichter und ist oftmals verwirrend, doch letztendlich ist Vielfalt bereits in der Natur, in jedem Ökosystem und auch im genetischen Code der Garant dafür, dass bessere Anpassung und kreativerer Umgang mit den unterschiedlichen Herausforderungen des Lebens möglich ist.

Angst macht eng, die Brust, das Denken, das Fühlen. Angst sucht nach schnellen und einfachen Lösungen, Angst ruft nach Rettern, Erlösern, Autoritäten und will sich diesen unterwerfen. Angst hebelt den sicheren Stand aus, entwurzelt und macht leichter manipulierbar.

Deshalb wäre es so immens wichtig, immer wieder zu überprüfen, ob das, was uns Angst macht real ist oder angenommen, tatsächlich oder nur vermittelt.

Angst ist wertvoll in Situationen tatsächlicher Bedrohung, sie wird allerdings selbst zu einer Bedrohung, wenn sie aus dem Rahmen fällt. Dann kann sie nachhaltige psychische und körperliche Probleme hinterlassen.

Deshalb hinterfragen Sie alle Informationen, die Sie bekommen – so gut Ihnen dies möglich ist – und achten sie auf die Angsttrigger.

Was auch noch auffällt ist, dass man uns permanent erzählt, wir hätten kein wirksames Mittel gegen das Virus und müssten auf unsere letztendliche Rettung aus dem Reich der Pharmaunternehmen bangen, nämlich die Impfung.

Nirgendwo wird erwähnt, welche Mittel es bereits seit langer Zeit gegen Erreger gibt. Das ist missverständlich formuliert. Es sind keine Mittel gegen Erreger, sondern Maßnahmen für die eigene Widerstandskraft. Pierre Jaque Antonie Béchamp und Claude Bernard waren jene Forscher, die im 19 Jhdt eine Gegenhypothese zu Pasteur vertraten. Dieser meinte, die Erreger bekämpfen zu müssen, während erstere das menschliche Milieu stärken wollten, auf welchem der Erreger dann nicht gedeihen konnte.

Die Ansicht Pasteurs hat sich in der modernen Medizin der Krankheitsbekämpfung durchgesetzt. „Der Erreger ist alles, das Milieu ist nichts!“ gilt hier als der Leitspruch .

In der Naturheilkunde hingegen steht der Mensch mit seinen Ressourcen und Möglichkeiten im Mittelpunkt und wird entsprechend unterstützt. „Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles!“ ist dabei die Devise

Das eine Mal sind wir Opfer und brauchen Erlöser, die uns retten – das andere Mal sind wir kompetent und selbstbestimmt und kümmern uns um unser eigenes Gleichgewicht.

Es ist kein Ausschließungsprinzip zwischen diesen beiden Ansichten, doch es ist immer eine Frage der Verhältnismäßigkeit, wann ich welchen wähle. Und das eigenen Immunsystem zu stärken, für den Aufbau der eigenen Widerstandskraft zu sorgen mit Mitteln, die sich jeder leicht beschaffen kann, Maßnahmen, die jeder einfach treffen kann, schafft mehr Sicherheit, mehr Vertrauen in sich selbst, schwächt die eigenen Angst und stabilisiert das eigenen Nervenkostüm.

Weshalb steht in keiner Zeitung etwas davon?

Sie finden unter dem Video links zu Empfehlungen, Möglichkeiten, Erfahrungsberichten, ….

Informieren Sie sich und treffen Ihre Entscheidungen..

Ich wünsche Ihnen das Allerbeste

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